Montag, 28. Januar 2013

Bei jungen Leuten geht der Trend geht zum Sparen

Wer hätte das gedacht? Die Jugendlichen in Deutschland interessieren sich mehr für die Themen rund um Finanzen als der allgemeine Durchschnitt der Bevölkerung, zudem sind sie äußerst sparsam und denken bereits in jungen Jahren an ihre spätere Rente. Dies ergab eine repräsentative Studie des Westdeutschen Rundfunks, die erste unabhängige Umfrage rund um das Finanzwissen junger Menschen. In Nordrhein-Westfalen wurden 1017 Jugendliche und junge Erwachse im Alter von 14 und 29 Jahren befragt und anschließend die Ergebnisse mit der Meinung der gesamten Bevölkerung in diesem Bundesland verglichen. Die Ergebnisse aus dieser Befragung können als Trend für die allgemeine Entwicklung in Deutschland angesehen werden.

Je früher desto besser
Die Mehrheit der jungen Erwachsenen hat eine grundsolide Einstellung zu Finanzfragen. Etwa 80 Prozent sind der Meinung, dass es nie früh genug sein kann, um mit einer Altersvorsorge zu beginnen. Ebenfalls hoch im Kurs bei den Jugendlichen liegt das Sparen, etwa drei Viertel sorgen für Rücklagen und legen dabei fast ein Drittel ihres Geldes an. Bei der restlichen Bevölkerung liegt die Sparquote gerade mal bei elf Prozent, was international gesehen bereits ein sehr hoher Wert ist. Bei der Anlageberatung vertrauen die Befragten mit einer knappen Mehrheit von 53 Prozent ihrer Bank, noch vor Eltern (52 Prozent) und Finanzberater (49 Prozent). Die Hälfte der jungen Menschen ist gegen das Schulden machen.

Rechtzeitig vorsorgen
Als Informationsquelle dienen den jungen Menschen zu 80 Prozent das Internet, die Eltern und die Bank, sonstige Verbraucherzentralen liegen da weit zurück. Drei Viertel der jungen Leute sind am Thema Geld und Finanzen "sehr" oder "etwas" interessiert und knapp 80 Prozent sind der Meinung, dass sie gut mit Geld umgehen können. Das Ersparte soll für eine solide Ausbildung sorgen, wird für den Führerschein, ein Auto oder eine Urlaubsreise zurückgelegt oder fließt schon rechtzeitig in eine Altersvorsorge.

Montag, 21. Januar 2013

Der Finanzplan - Lebenszyklus als Leitschnur

Jeder Mensch muss es tun - sich mit den eigenen Zukunftsperspektiven zu beschäftigen. Dabei sollten alle Risiken und Gefahren in Betracht gezogen werden, auch wenn es für viele Personen unangenehm erscheint. Nun gibt es die Möglichkeit seine Sorgen in die Hände eines Finanzplaners zu legen, der sich mit genau diesen kritischen Punkten befasst. Die einzelnen Lebensphasen eines Menschen können mit Hilfe eines derartigen Planes besser bewältigt werden.

Eigenes Kapital genau unter die Lupe nehmen!
Menschen lieben es von Grund aus Geld auszugeben und in verschiedenste Dinge zu investieren. Dabei sollte jedoch der hart verdiente Euro auch auf lange Sicht ins Auge gefasst werden. Immer öfter wird dazu ein Finanzplaner dafür zu Rate gezogen. Der Mehrwert eines Finanzplanes ist die optimale Abstimmung der Hauptziele Rentabilität, Liquidität, Sicherheit und Verwaltbarkeit.

Optimale Beratung - ein wesentlicher Vorteil
Essentiell für eine effiziente und hochwertige Beratung ist die genaue Abstimmung und Positionierung der verschiedenen Hauptziele. Die optimale Strukturierung der Ziele ermöglicht einen Mehrwert für einen Finanzplan. Fragen diesbezüglich sollten vorab geklärt werden, um Risiken und Verluste ausschalten zu können, wie z.B. um:

- Das Wertpapierdepot mit den Risiken im Auge behalten
- Mittel- bzw. Langfristige Optionen vollkommen ausschöpfen
- Die Höhe der Rendite prognostizieren
- Vermögen im Alter sichern
- Und viele mehr . . .

Diese und weitere Punkte sind die wichtigsten Merkmale eines optimal ausgerichteten Finanzplanes. Die individuelle Vernetzung der einzelnen Kriterien sind sehr komplex und sollten von qualifizierten Finanzplanern ausgeführt werden. Persönliche Wünsche und Eigenschafen des Kunden müssen strukturiert eingebaut und beachtet werden. So entsteht ein Lebenszyklus des eigenen Vermögens.
Den Lebensphasen Kindheit, Studium/Berufstart, Familiengründung, Absicherung und Alterskonsum werden die jeweiligen Konsumausgaben zum Beispiel für Ausbildung, Auto, Urlaub, Haus, Renovierung und Entschuldung gegenübergestellt.

Produktneutralität - ein Muss für einen wirkungsvollen Finanzplan
Damit das Vertrauen der verschiedenen Kunden gestärkt werden kann, muss der Finanzplan seriös und wirkungsvoll gestaltet werden. Schließlich muss man als Kunde meist mehrere Tausende von Euro ausgeben, damit ein Plan dieser Art erstellt wird. Produkte sollte immer neutral erarbeitet und durch keine Vorgabe des Gutes eingeschränkt werden. In den USA funktioniert die Gestaltung der Finanzpläne bereits sehr gut. Immer mehr Menschen zeigen Eigenverantwortung und möchten sich auch für die Zukunft absichern. Bleibt zu hoffen, dass auch in Deutschland der Finanzplan verstärkt zum Einsatz kommen wird und Menschen sich ausführlich mit der finanziellen Zukunft auseinandersetzen.

Montag, 14. Januar 2013

Steuerfalle bei Lebensversicherungen - Worauf Versicherungsnehmer achten sollten

Im Bereich Lebensversicherungen gibt es viele Begriffe die bei Neulingen in diesem Bereich oft zu Unsicherheiten führen. So gibt es beispielsweise den Begriff "steuerschädliche Verwendung". Das bedeutet im Einzelnen, dass die Zinsen die in dem Vertrag enthalten sind nicht steuerfrei sind. Diese Zinsen unterliegen demnach der sogenannten Abgeltungssteuer. Dadurch kann die Rückzahlung gefährdet sein, wenn das Restgeld dafür nicht ausreichend ist.

Konditionen steuerschädlicher Lebensversicherungen
Steuerfrei sind jedoch Lebensversicherungen, die vor dem 1. Januar 2005 abgeschlossen wurden. Vorausgesetzt sie werden dann nach 12 Jahren ausbezahlt. Außerdem mindern die Beiträge, die eingezahlt worden sind, als sogenannte Sonderausgabe das Einkommen, was versteuert wird. Das trifft jedoch nur zu, wenn die Lebensversicherung nicht "steuerschädlich verwendet" wurde. Das ist der Fall wenn der Zinsaufwand des Darlehens Betriebsausgaben oder Werbungskosten darstellt, die durch die Lebensversicherung abgesichert werden sollen. Das führt dazu, dass die Beiträge nicht mehr als sogenannte Sonderausgaben abzugsfähig sind. Außerdem führt das dazu, dass die Überschüsse der Versicherung bei der Auszahlung am Ende der Laufzeit komplett steuerpflichtig sind. Ausgenommen sind hierbei jedoch Lebensversicherungen, die ausschließlich dafür genutzt werden, dass Herstellungs- oder Anschaffungskosten im Bereich von Wirtschaftsgütern vom Anlagevermögen finanziert werden sollen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Beleihung aufgehoben wird und das innerhalb von zwei Jahren. Dann entfällt die schädliche Verwendung.

Die Frage der schädlichen Verwendung stellt sich während der gesamten Vertragsdauer
Wer plant seine Rechte aus Lebensversicherungen abzutreten, oder eine Beleihung vornehmen möchte, der sollte sich im Vorfeld unbedingt mit Experten aus diesem Bereich beraten, wie zum Beispiel mit einem Steuerberater. Denn so kann im Vorfeld vermieden werden, dass die Steuerfreiheit verloren geht oder der Sonderausgabenabzug komplett entfällt.

Freitag, 4. Januar 2013

Ich wünsche ein erfolgreiches Jahr 2013 ...

... möge Ihnen das Glück niemals ausgehen!

Viel Glück, zahlreiche schöne Momente und natürlich Gesundheit im neuen Jahr.