Es ist schön, wenn die eigenen Kinder musizieren. Bei bestimmten Musikinstrumenten z.B. einer Geige kann dies auch ganz schön teuer sein. Deshalb sollte man auch daran denken, wenn das wertvolle Instrument einmal kaputtgeht, vergessen oder gestohlen wird. Mit speziellen Versicherungen für Musikinstrumente kann man einen Rundumversicherungsschutz bekommen.
Versicherungsschutz zu empfehlen
Nach einem aktuellen Tarifvergleich rät Stiftung Warentest, für teure Musikinstrumente eine Extra-Police abzuschließen und so einem finanziellen Verlust bei Diebstahl, Transportschäden, Vergesslichkeit oder anderen Beschädigungen vorzubeugen. Auch für Familien mit Kindern kann dies sinnvoll sein und sich im Schadensfall als einzig richtige Lösung erweisen.
Nur mit speziellen Versicherungen richtig abgesichert
Da die Hausratversicherung in diesem Fall nicht zahlt, auch wenn das Instrument in der eigenen Wohnung beschädigt wird, ist eine Kostenübernahme ohne zusätzliche Police ausgeschlossen. Ein Instrument im Wert von 2.000 Euro lässt sich schon ab einem Jahresbetrag von 40 - 135 Euro zum Neuwert versichern. Eine Band mit einem Equipment von 20.000 Euro Wert genießt den vollen Versicherungsschutz für 500 - 700 Euro Jahresbeitrag.
Nicht alle Gesellschaften haben diese Police in ihrem Angebot. Marktführer im Bereich Versicherung für Instrumente ist laut Stiftung Warentest die Marke Sinfonima der bekannten Mannheimer Versicherung.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Stiftung Warentest. Wenn Sie einen persönlichen Ansprechpartner wünschen, stehe ich Ihnen per E-Mail ok@finanzen-top.de oder telefonisch 0621.460 84 90 zur Verfügung.
"Insider-Infos" für strategische Finanzplanung von heute und morgen
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Dienstag, 29. Oktober 2013
Ist die Altersvorsorge durch Minizinsen in Gefahr?
Immer neue Hiobsbotschaften um die Altersvorsorge ziehen ihre Kreise. Rentenversicherungsanbieter beklagen sich über die neue Unlust zum Sparen, die aus der niedrigen Verzinsung resultiert und die Altersvorsorge in weite Ferne rücken lässt. Da gerade Rentenversicherungen aber für einen langen Zeitraum zwischen 12 und 30 Jahren abgeschlossen werden, ist eine höhere Verzinsung nach der Stabilisierung des Marktes durchaus denkbar. Die Verzinsung einer Rentenversicherung orientiert sich am Kapitalmarktzins, was beim Sparer häufig als Schwäche angesehen wird. Gerade die vermeintliche Schwäche ist aber eine Stärke, die sich in der Sicherheit der Altersvorsorge äußert.
Diskussionen rund um die Rentenversicherung
Eine Zinserhöhung wird bei Rentenversicherungen nicht sofort beim steigenden Kapitalmarktzins, sondern erst nach einem bestimmten Zeitraum an den Kunden weitergegeben. Doch lohnt es sich auch derzeit mit niedrigen Zinsen, sich im Bereich Vorsorge zu engagieren und hierfür eine sichere Rentenversicherung zu wählen. Minizinsen und keine sichtbare Besserung auf dem Kapitalmarkt sorgt aber eher dafür, dass Sparer von kapitalbildenden Absicherungen Abstand nehmen und ihr eh kaum reichendes Geld nicht in die Altersvorsorge investieren. Früher lag die Marge der Rentenversicherung bei 3%, heute zeigt sie sich nur mit 1,5% auf.
Dynamik zahlt sich aus
Eine Rentenversicherung mit Dynamik eignet sich am besten für die Altersvorsorge und gleicht finanzielle Defizite aus. Allerdings lässt die niedrige Verzinsung durchaus eine Versorgungslücke entstehen, da die Sparer nicht mehr, sondern weniger Geld zur Verfügung haben. Durch die Minizinsen wird die Lust am Sparen eingeschränkt, obwohl die private Vorsorge für den Lebensabend in der heutigen Zeit wichtiger denn je ist. Doch können von vielen Interessierten die höheren Kosten zur Versicherung nicht aufgebracht werden, die aber nötig wären, um den Defizit durch die niedrigen Zinsen auszugleichen und eine gleich hohe Auszahlung wie vor einigen Jahren mit weniger aufgewendetem Eigenkapital zu ermöglichen und adäquat fürs Alter vorzusorgen.
Folgendes Beispiel macht die Folgen der Niedrigzinspolitik noch etwas greifbarer
Wird eine monatliche Sparrate von 100 Euro zum Aufbau einer privaten Altersvorsorge über einen Zeitraum von 37 Jahren mit 4% verzinst, resultiert daraus eine Rente im Alter von 326 Euro. Ist der Zinssatz während der gesamten Ansparphase jedoch um 1% geringer, reduziert sich die Leistung um knapp 20% auf 263 Euro. Minizinsen führen zu einem sinkenden Anreiz für das Sparen und Vorsorgen. Die Menschen müssten eigentlich heute mehr als bisher vorsorgen, damit Sie ihren Lebensstandard im Alter sichern können.
Diskussionen rund um die Rentenversicherung
Eine Zinserhöhung wird bei Rentenversicherungen nicht sofort beim steigenden Kapitalmarktzins, sondern erst nach einem bestimmten Zeitraum an den Kunden weitergegeben. Doch lohnt es sich auch derzeit mit niedrigen Zinsen, sich im Bereich Vorsorge zu engagieren und hierfür eine sichere Rentenversicherung zu wählen. Minizinsen und keine sichtbare Besserung auf dem Kapitalmarkt sorgt aber eher dafür, dass Sparer von kapitalbildenden Absicherungen Abstand nehmen und ihr eh kaum reichendes Geld nicht in die Altersvorsorge investieren. Früher lag die Marge der Rentenversicherung bei 3%, heute zeigt sie sich nur mit 1,5% auf.
Dynamik zahlt sich aus
Eine Rentenversicherung mit Dynamik eignet sich am besten für die Altersvorsorge und gleicht finanzielle Defizite aus. Allerdings lässt die niedrige Verzinsung durchaus eine Versorgungslücke entstehen, da die Sparer nicht mehr, sondern weniger Geld zur Verfügung haben. Durch die Minizinsen wird die Lust am Sparen eingeschränkt, obwohl die private Vorsorge für den Lebensabend in der heutigen Zeit wichtiger denn je ist. Doch können von vielen Interessierten die höheren Kosten zur Versicherung nicht aufgebracht werden, die aber nötig wären, um den Defizit durch die niedrigen Zinsen auszugleichen und eine gleich hohe Auszahlung wie vor einigen Jahren mit weniger aufgewendetem Eigenkapital zu ermöglichen und adäquat fürs Alter vorzusorgen.
Folgendes Beispiel macht die Folgen der Niedrigzinspolitik noch etwas greifbarer
Wird eine monatliche Sparrate von 100 Euro zum Aufbau einer privaten Altersvorsorge über einen Zeitraum von 37 Jahren mit 4% verzinst, resultiert daraus eine Rente im Alter von 326 Euro. Ist der Zinssatz während der gesamten Ansparphase jedoch um 1% geringer, reduziert sich die Leistung um knapp 20% auf 263 Euro. Minizinsen führen zu einem sinkenden Anreiz für das Sparen und Vorsorgen. Die Menschen müssten eigentlich heute mehr als bisher vorsorgen, damit Sie ihren Lebensstandard im Alter sichern können.
Mittwoch, 2. Oktober 2013
Besonderheiten bei Betriebsneugründungen beim Krankentagegeld
Das Krankentagegeld ist eine wichtige Ergänzung für Selbstständige und Freiberufler, denn sie müssen ihren Verdienstausfall bei Krankheit in voller Höhe absichern. Der Nachweis über die Krankentagegeldhöhe wird über das erzielte Nettoeinkommen im Vorjahr geführt. Bei Betriebsneugründungen und bei erst kurzer Selbstständigkeit oder Freiberuflichkeit kann ein Nettoeinkommen der letzten 12 Monate jedoch nicht belegt werden. Dennoch ist ab der Leistungsstufe 15. Tag maximal ein Tagessatz bis zum 1,3 fachen des Höchstkrankengeldes der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) von 120 EUR (Stand 2013) möglich.
Fristen beachten, wenn sich das Einkommen ändert!
Das versicherte Tagegeld ist bei Abschluss eher eine Prognose. Man sollte also rechtzeitig vor Ablauf des ersten vollen Kalenderjahres prüfen, ob der versicherte Tagessatz mit den erwirtschafteten Einkünften aus seiner selbstständigen Tätigkeit übereinstimmt oder Anpassungsbedarf besteht. Ebenfalls ist ein Blick in die Leistungszusagen des privaten Krankenversicherers zu empfehlen, denn es gibt erhebliche Unterschiede unter den einzelnen Gesellschaften. Ein Leistungsvergleich ist hier ratsam.
Das Einkommen erhöht sich
Hat sich das Nettoeinkommen erhöht, kann man eine bedarfsgerechte Anpassung seines Krankentagegeldes ohne erneute Risikoprüfung und Wartezeiten beantragen. Der Antrag muss spätestens innerhalb von zwei Monaten nach Änderung seines Nettoeinkommens gestellt werden. Auch gilt es die Vertragsbedingungen vor Vertragsabschluss genau zu prüfen, den die Gesellschaften unterscheiden sich wieder in den Leistungszusagen.
Ein Beispiel:
Hinweis:In der Praxis liegt zu dem Termin 28.02.2014 häufig noch keine Einkommensteuererklärung vor. Hier sollte man sich vom Steuerberater eine Bestätigung über die zu erwartenden Angaben in der Einkommensteuererklärung erstellen lassen. Diese muss das Datum der Erstellung sowie einen Stempel und die Unterschrift des Steuerberaters enthalten.
Mögliche Nachweise bei einer Einkommenserhöhung
Ist das Nettoeinkommen gesunken, muss man sich unverzüglich beim Versicherer melden, damit der Versicherungsschutz entsprechend reduziert werden kann. Wird dies nicht gemacht, so muss man im Leistungsfall mit einer Leistungsminderung rechnen und hat in der Zwischenzeit zu viel Beitrag bezahlt.
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Fristen beachten, wenn sich das Einkommen ändert!
Das versicherte Tagegeld ist bei Abschluss eher eine Prognose. Man sollte also rechtzeitig vor Ablauf des ersten vollen Kalenderjahres prüfen, ob der versicherte Tagessatz mit den erwirtschafteten Einkünften aus seiner selbstständigen Tätigkeit übereinstimmt oder Anpassungsbedarf besteht. Ebenfalls ist ein Blick in die Leistungszusagen des privaten Krankenversicherers zu empfehlen, denn es gibt erhebliche Unterschiede unter den einzelnen Gesellschaften. Ein Leistungsvergleich ist hier ratsam.
Das Einkommen erhöht sich
Hat sich das Nettoeinkommen erhöht, kann man eine bedarfsgerechte Anpassung seines Krankentagegeldes ohne erneute Risikoprüfung und Wartezeiten beantragen. Der Antrag muss spätestens innerhalb von zwei Monaten nach Änderung seines Nettoeinkommens gestellt werden. Auch gilt es die Vertragsbedingungen vor Vertragsabschluss genau zu prüfen, den die Gesellschaften unterscheiden sich wieder in den Leistungszusagen.
Ein Beispiel:
01.09.2012: | 31.12.2013: | 28.02.2014: |
Neugründung des Betriebes und Versicherungsbeginn | Ende des ersten vollen Kalenderjahres und ein Einkommensanstieg | Letzte Frist für eine Erhöhung zum 01.01. oder 01.02.2014 ohne Risikoprüfung. |
Hinweis:In der Praxis liegt zu dem Termin 28.02.2014 häufig noch keine Einkommensteuererklärung vor. Hier sollte man sich vom Steuerberater eine Bestätigung über die zu erwartenden Angaben in der Einkommensteuererklärung erstellen lassen. Diese muss das Datum der Erstellung sowie einen Stempel und die Unterschrift des Steuerberaters enthalten.
Mögliche Nachweise bei einer Einkommenserhöhung
- aktuelle Einkommensteuererklärung und Kopie des Einkommensteuerbescheides des Vorjahrs
oder - durch Steuerberater erstellte betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA) auf den jeweiligen 31.12. der letzten beiden Jahre
oder - durch Steuerberater erstellte Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) der letzten beiden Jahre
Ist das Nettoeinkommen gesunken, muss man sich unverzüglich beim Versicherer melden, damit der Versicherungsschutz entsprechend reduziert werden kann. Wird dies nicht gemacht, so muss man im Leistungsfall mit einer Leistungsminderung rechnen und hat in der Zwischenzeit zu viel Beitrag bezahlt.
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