Dienstag, 28. Januar 2014

Zukunftspläne der Deutschen beim Geld investieren


Das Institut für Demoskopie Allensbach hat unter 24.453 Deutschen ab 14 Jahren eine Umfrage durchgeführt, wie die Zukunftspläne der Bundesbürger hinsichtlich Immobilien, Geldanlagen und Versicherungen in den nächsten 2 Jahren sind.

Ganz oben steht demnach mit 14,5 Prozent die Renovierung der Mietwohnung, gefolgt mit 13,4 Prozent
die Renovierung des Wohneigentums bei den Befragten. Weitere 6,5 Prozent der Befragten möchten einen Sparvertrag abschließen und 3,8 Prozent wollen in Aktien, bzw. Aktienfonds investieren.

In der folgenden Grafik finden Sie die weiteren Ergebnisse:

Zukunftspläne der Bundesbürger


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Mittwoch, 22. Januar 2014

Schulfach Finanzbildung an Schulen - Pro und Contra

Wenn es nach Branchenverbänden der Finanzindustrie ginge, würde sich der Schulunterricht um das Fach "Geld und Finanzen" erweitern. Doch nicht nur bei Produktanbietern, sondern laut Umfrage auch bei 64 Prozent aller Eltern wird mehr Bildung an Schulen auf dem Finanzsektor gewünscht. Dieses Ergebnis basiert auf einer Studie der Comdirekt Bank, welche vom Marktforschungsdienstleister Toluna durchgeführt wurde.

Ab wann Kinder firm über den Finanzmarkt sein solltenVor allem Ältere Menschen wünschen sich von der Jugend mehr Interesse im Umgang mit Finanzen. Doch wirft dieses Ergebnis auch Fragen auf und ist nicht ganz ohne Begleiterscheinung zu betrachten. Das verbindliche Unterrichtsfach an Volks- und Hauptschulen sollte direkt auf dem Lehrplan stehen, so äußern sich die Befürworter der Finanzbildung und natürlich die Branchenverbände und Dienstleister der Finanzbranche. Junge Menschen sind mit 58 Prozent, Menschen über 60 Jahre mit sogar 72 Prozent an einem speziellen Schulfach zur Bildung auf dem Finanzmarkt interessiert. Auch wenn nur 8 Prozent der Befragten diese Einführung strikt ablehnen und sich als Gegner zeigen, stellt sich doch die Frage, ob und ab welchem Alter Kinder und jugendliche mit diesen schweren Themen belastet werden sollten.

Gleichstellung mit Fremdsprachen sinnvoll?Die Bildung im Sektor Finanzen, Finanzierung und Geldanlage wird von vielen Menschen gleichgestellt mit dem Lernen von Fremdsprachen. Natürlich ist im späteren Leben ein richtiger und überlegter Umgang mit Geld ebenso wichtig wie die Bildung, die man im Bereich Fremdsprachen genossen haben. Durch die frühzeitige Vermittlung im Umgang mit Geld und den verschiedenen Anlagemethoden, sowie einer Vorsorge für den Lebensabend könnte man ausschließen, dass junge Erwachsene unbedarft und ohne die nötigen Grundlagen in den Finanzmarkt einsteigen und so nicht auf die richtigen Produkte setzen. Die Bildung ist zwar notwendig, sollte aber nicht zu früh beginnen und so zu Lasten der kindlichen Unbeschwertheit und einem sorgenfreien Kinderdasein gehen.

Über die Studie: Für die Studie "Comdirect Wertpapierradar Deutschland" wurden vom Marktforschungsdienstleister Toluna  im Dezember 2012 die Daten erhoben und von Comdirect ausgewertet. Es wurden bundesweit 2.960 Personen über 18 Jahren in einem Online-Panel befragt, quotiert nach Alter, Geschlecht und Region.

 
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Dienstag, 14. Januar 2014

Wann hilft die Verkehrsopferhilfe?

Bei einem Unfall auf öffentlichen Straßen trägt normalerweise die Haftpflichtversicherung des Verursachers die anfälligen Kosten. Anders sieht das aus, wenn nach einem Unfall keine Person bekannt ist oder wenn der Schuldige keine dementsprechende Versicherung vorweisen kann. In dem Fall ist es möglich, das der Geschädigte leer ausgeht. In solchen Situationen springt die Verkehrsopferhilfe ein. Das ist ein gemeinnütziger Verein, welcher Verkehrsteilnehmern hilft, wenn sich bei dem Pflichtversicherungssystem Schutzlückenaufdecken.

Entschädigung für Unfallopfer
Von den Haftpflichtversicherern getragen. Es wurden für die Unfallopfer als Entschädigung keine Entschädigungsfonds eingerichtet. Das Geld wird einzig und allein für die unschuldigen Verkehrsopfer genutzt, um sie vor Härten zu bewahren, die der finanzielle Schaden mit sich bringen kann. Hier muss bedacht werden, das jeder in diese Situation geraten kann. Nach Unfällen mit nicht versicherten Fahrzeugen oder einer Unfallflucht, springt der Fonds ein, wenn der Versicherte insolvent wird und für die Schadensregulierung weg fällt. Aus dem Fonds können auch Schäden gemeldet werden, welche die Haftpflichtversicherung nicht abdeckt, falls sich herausstellt das der Verursacher mit dem Fahrzeug einen vorsätzlichen Unfall gebaut hat. Haftpflichtversicherung ist trotzdem begrenzt.

Unterstützung bei Auslandsunfällen
Außerdem hat es sich der Verein zur Aufgabe gemacht, auch Verkehrsteilnehmer im Ausland finanziell zu unterstützen. Dafür wurde die sogenannte Entschädigungsstelle eingerichtet. Sie soll als Auffangbecken für Problemfälle herhalten. Wenn sich zuständige ausländische Versicherungen nicht innerhalb von 3 Monaten um den Fall kümmern, kommt die Entschädigungsstelle für den gesamten Schaden auf. Umfang und Art der Entschädigung werden nach den gesetzlichen Vorschriften den Unfalllandes gerichtet. Die europäischen Vereinbarungen sorgen dafür, das es in allen Staaten Europas eine Entschädigungseinrichtungen gibt. Insgesamt sind dies 28 EU-Staaten.

Die Autoversicherer gründeten 1963 die Verkehrsopferhilfe. Nur drei Jahre später wurde durch den Gesetzgeber im Pflichtversicherungsgesetz, die Einrichtung eines Entschädigungsfonds für alle Verkehrsopfer eingeführt. Bereits seit dem Jahr 2003 sorgt der Verein für die deutschen Unfallopfer, als auch für die Unfallopfer in anderen europäischen Staaten.

Mehr Informationen gibt es auf der Internetseite der Verkehrsopferhilfe.
http://www.verkehrsopferhilfe.de/

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