Jeder zweite hinterfragt mittlerweile die private Altersvorsoge
Demnach fragt sich jeder zweite Erwerbstätige in Deutschland, ob private Altersvorsorge überhaupt noch sinnvoll ist. 59 Prozent klagen über eine wachsende Angst beim Thema Altersvorsorge und bereits 39 Prozent erwarten als Rentner oder Pensionär eine verschlechterte Lebensqualität. Dieses alarmierende Bild steht in deutlichem Gegensatz zur Einschätzung der schon im Ruhestand befindlichen Deutschen: Drei Viertel von ihnen (76 Prozent) berichten über eine gleiche oder sogar verbesserte Lebensqualität als zuvor im Beruf.
Im Hinblick auf die Erwartungen der Verbraucher lassen sich aus der Studie drei Kernaussagen ableiten:
- Es gibt hinsichtlich des erforderlichen Aufwands für die Altersvorsorge eine deutliche Lücke zwischen dem als notwendig angesehenen und tatsächlichem monatlichen Aufwand (412 Euro zu 257 Euro).
- Jeder dritte im Ruhestand lebende Deutsche gibt ausdrücklich zu, dass er sich rückblickend zu stark auf die gesetzliche Rente bei der Planung verlassen hat.
- Die Versäumnisse in der eigenen Planung werden zumeist einer vermeintlich oder tatsächlich nicht ausreichenden Beratung zum Thema angelastet.
Durch insgesamt 3.243 Telefoninterviews (CATI) wurden repräsentativ in allen 16 Bundesländern Erwerbstätige und im Ruhestand befindliche Personen befragt. Die Ergebnisse wurden zudem bevölkerungsrepräsentativ gesamtgewichtet, um auch bundesweite Aussagen ableiten zu können. Die Befragung wurde in den Monaten März und April 2015 durchgeführt.
Weitere Ergebnisse und Informationen finden Sie unter:Artikel zum AXA Deutschland-Report 2015 zu Ruhestandsplanung und -management lesen
AXA Deutschland-Report 2015 zu Ruhestandsplanung und -management als pdf-Datei
Quelle: www.axa.de/deutschland-report
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