Sachwerte sorgen für VermögenszuwachsAuch wer Aktien oder andere Wertpapiere besaß, baute von 2010 bis 2014 sein Nettovermögen zum Teil kräftig aus. Zwar sank der Anteil derjenigen, die in Aktien oder Fonds investieren, im entsprechenden Zeitraum leicht, doch dafür nahm der Wert der Investitionen zu. So stiegen die Nettovermögen bei der Hälfte der Wertpapierbesitzer um mehr als 38.000 Euro an. Bei den Haushalten ohne Wertpapierbesitz ist das Nettovermögen dagegen um weniger als 2.500 Euro angestiegen oder sogar zurückgegangen.
Es wurden 2014 rund 4.500 Privathaushalte für die Untersuchung zu ihren Vermögensverhältnissen befragt. Es ist die zweite Erhebung dieser Art nach 2010/11. Damals hatten rund 3.600 Haushalte teilgenommen. Superreiche Deutsche wurden in der Untersuchung nicht erfasst.
Der Pressebericht zu der Studie kann hier unter www.bundesbank.de nachgelesen werden.
Die Studie "Vermögen und Finanzen privater Haushalte in Deutschland: Ergebnisse der Vermögensbefragung 2014" kann über den folgenden Link als pdf-Datei heruntergeladen werden.
Studie herunterladen
Quelle: Deutsche Bundesbank
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