Donnerstag, 24. September 2015

Gar nicht cool, aber wichtig

„Ey Mann, nerv´ nicht mit sowas. Darum kann ich mich noch kümmern, wenn ich älter bin“. Junge Menschen finden es in der Regel gar nicht cool, sich nach Abschluss der Ausbildung, Schule oder des Studiums mit Altersvorsorge oder Versicherungen zu beschäftigen. Beginnt ein neuer und spannender Lebensabschnitt, denkt man an alles, nur nicht daran.
Dabei sollten sich gerade Berufseinsteiger schon möglichst früh Gedanken über später machen. Schließlich kommt nicht nur der erste Gehaltsscheck, sondern auch ein höheres Risiko auf die Twens zu. Für alle, die deren Kinder oder Bekannte mit diesen neuen Herausforderungen konfrontiert werden, habe ich eine kurze Übersicht der wichtigsten Absicherungen zusammengestellt.

Absolut unverzichtbar: Haftpflicht
Schon durch eine einfache Unachtsamkeit kann hoher Schaden entstehen, für den man im schlimmsten Fall ein Leben lang zahlen muss. Spätestens ab dem Berufseinstieg oder dem 25. Geburtstag ist der Abschluss einer entsprechenden Police daher existenziell wichtig.

Stark unterschätztes Risiko: Berufsunfähigkeit
Die Absicherung einer durch Krankheit oder Unfall bedingten Berufsunfähigkeit zählt laut „Bund der Versicherten“ zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen überhaupt. Die statistische Wahrscheinlichkeit noch vor dem 65. Lebensjahr berufsunfähig zu werden, liegt für 20- bis 30-Jährige bei rund 40 Prozent (zum Vergleich: bei 50-Jährigen ist diese immer noch rund 30 Prozent).Trotzdem wird dieses Risiko zu häufig unterschätzt. Gerade für junge Leute lohnt sich der Abschluss auch aufgrund der günstigeren Vertragskonditionen.

Gründe für Berufsunfähigkeit

Vom Zinseszins profitieren: Altersvorsorge
Sobald die Grundsicherung abgeschlossen ist und jeden Monat genug vom Gehalt übrig bleibt, ist dann die Altersvorsorge dran. Wer frühzeitig eine der vielen Lösungen für sich auswählt, kann vom Zinseszins richtig profitieren. Neben dem teilweise etwas unflexiblen Sparen mit Versicherungen gibt es die Möglichkeit über Fondssparpläne vorzusorgen oder staatliche Zuschüsse über einen Riester-Vertrag zu nutzen. Die individuell beste Lösung hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Arbeitsverhältnis und dem zur Verfügung stehenden Einkommen. Für Auszubildende lohnt sich wie für festangestellte Arbeitnehmer auch die Prüfung, ob ihnen von ihrem Arbeitgeber vermögenswirksame Leistungen zustehen, die auch privat aufgestockt werden können.

Noch keinen Plan?: Beraten lassen!

Um bei der Vielzahl an verfügbaren Policen auch wirklich die passenden Angebote zu finden, sollten Sie sich frühzeitig mit mir in Verbindung setzen. Ihr genauer Absicherungsbedarf kann am besten im persönlichen Gespräch ermittelt werden. Rufen Sie also einfach an, ich helfe Ihnen gerne.
Telefon: 0621 4608490
E-Mail: ok@finanzen-top.de

Das könnte Sie auch noch interessieren:
Der richtige Versicherungsschutz für Auszubildende
Finanzstrategien für jede Lebensphase
Finanzcheck für Berufsstarter wichtig

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen