Montag, 28. Dezember 2015

Das Leben ist zu kurz, um auf steigende Zinsen zu warten!

Anders als kurzfristige Rücksetzer an der Börse ist der langfristige Effekt des Niedrigzinsumfeldes auf das eigene Vermögen schwer auszugleichen. Das gilt besonders, wenn man als Anleger seine Geldanlagen nicht ausreichend diversifiziert (breit streut). Denn eine langfristige Geldanlage umfasst kein Sparbuch oder Festgeld, sondern Aktien, Anleihen- und Immobilien-Investments oder auch Mischfonds.

Die Zeiten haben sich geändert
Noch vor einigen Jahren war es möglich, sein Vermögen relativ einfach und vergleichsweise sicher zu vermehren. Da die Notenbanken seit mehren Jahren die Zinsen auf historische Tiefstände gedrückt haben, damit die Weltwirtschaft mit billigem Geld versorgt wird, ist dies heute wesentlich schwieriger geworden. Zeitweise war die Inflationsrate sogar höher als die Zinsen, die man als Geldanleger auf das Sparbuch oder Festgeld bekommt. Die Niedrigzinsphase (finanzielle Repression) führt dazu, dass Ihr Vermögen nicht mehr wächst. Da sich diese Situation auf absehbare Zeit nicht so schnell verändern wird, gilt es bei der Geldanlage umzudenken und sie neu auszurichten. Das beste Beispiel dafür, dass sich so eine Phase auch Jahrzente hinziehen kann,  ist Japan. Dort hält die Niedrigzinsphase seit 20 Jahren an.

Die Fondsgesellschaft DWS hat dazu ein sehr interessantes Video "Geldanlage neu denken" veröffentlicht. In diesem wird anschaulich aufzuzeigt, dass das Leben zu kurz ist, um länger auf steigende Zinsen zu warten. So können Sie auch in diesen Zeiten Ihr Vermögen weiter aufbauen.



Leseempfehlungen


Lesen Sie doch auch diese Artikel rund um das Thema Finanzen, wofür sich auch andere Leser interessierten:
Zukunftspläne der Deutschen beim Geld investieren
Bei der Geldanlage nicht auf Modetrends reinfallen
Finanz-Repression Vermögenstransfer von Sparern zu Schuldnern

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen